INTERAGIEREN • KOORDINIEREN • LERNEN

Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege

KoLeGeProjekt

Willkommen auf den Seiten des Verbundprojekts KOLEGE

 

„Interagieren, koordinieren und lernen – Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege“

 

Die ambulante Pflege steht in den Startlöchern einer umfassenden Digitalisierung ihrer Arbeits- und Kommunikationsprozesse. Diese besteht nicht nur aus dem Einsatz von PC und mobiler Technik in den Pflegezentralen, sondern umfasst mittlerweile auch sog. „digitale Tourenbegleiter“. Das sind mit spezieller Software ausgestattete Tablets oder Smartphones, die Pflegekräfte auf den Pflegetouren mit sich führen und zu verschiedenen Zwecken (z.B. zur Tourenplanung und Dokumentation) eingesetzt werden. Die Geräte tauschen im mobilen Einsatz mit der Pflegezentrale vielfältig Daten und Informationen aus. Dabei sind Geräte und ihre Software stark auf die Unternehmensanforderungen zum Beispiel einer effektiven und effizienten Pflegeorganisation ausgerichtet. Die Ansprüche der Pflegekräfte an gute Arbeitsqualität werden dabei oft noch zu wenig berücksichtigt. Das kann zu Akzeptanzproblemen auf Seiten der Pflegekräfte führen, obwohl der Einsatz digitaler Medien in der ambulanten Pflege vielfältige Möglichkeiten bietet, den Arbeitsalltag für Pflegekräfte zu erleichtern.

Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Europäischen Sozialfonds geförderte Verbundprojekt KoLeGe an. In einem dreijährigen Forschungs-, Entwicklungs- und Erprobungsprozess sollen die bislang noch nicht ausgeschöpften Potenziale der Digitalisierung mittels der digitalen Tourenbegleiter in der ambulanten Pflege herausgearbeitet und für die Praxis nutzbar gemacht werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aspekte der verbesserten Interaktions-, Koordinations- und Lernmöglichkeiten (mehr).

Laufzeit des Projekts: 1. September 2016 – 31. Dezember 2019

 


Der Herausgeberband aus dem Verbundprojekt KoLeGe ist erschienen.

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Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird/ wurde im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" (FKZ: 02L15A010) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
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